Tipps für Probefahrten

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blackFox
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Tipps für Probefahrten

Beitragvon blackFox » 30.05.2005, 22:22

Auf eine gute Idee hat mich DaBoZZ gebracht:

Tragen wir dochmal zusammen auf was man so beim Gebrauchtwagenkauf, bzw. bei einer Probefahrt so alles achten kann... 8)


Was ich mit meinen spärlichen Probefahrtkenntnissen weiß is, dass man das Auto in jedem Fall recht hochtourig fahren sollte und da auf ein eventuell unruhiges Ansprechverhalten oder Klopfgeräusche beim Hochbeschleunigen, sprich kein klar durchgezogenes Beschleunigungsgeräusch, achten sollte. Auch sonstiges Kleppern bei der Probefahrt sollte geprüft werden (- irgendwo was locker ?!)



Sonst fällt mir jetzt grad auch nix großes ein, außer halt die Standardsachen:

- Lackqualität und -unversehrtheit
- Bremsen
- Motorraum (Sauberkeit, Öl)
- Scheckheft vorhanden
- Reifen (Schäden an Flanken, gilt natürlich auch für Alus)
- Rost (dazu am besten verlangen Auto auf Hebebühne zu sehen)

bitte korrigiert mich wenn da was falsch war ;)

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Kuschi
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Beitragvon Kuschi » 30.05.2005, 23:05

ich persönlich würde mir ne einen gebrauchten kaufen der gerade ne motorwäsche hinter sich hat ;)
Viele Grüße
Kuschi

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Alf
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Beitragvon Alf » 30.05.2005, 23:27

Da steht er nun also vor Ihnen, mehr oder weniger schimmernd in gut erhaltenem Lack, der Wagen, der Ihnen auf den ersten bis zehnten Blick ins Auge stach. Er ist das Modell, von dem Sie seit Wochen träumen (im Traum kam er allerdings nagelneu und mit einem roten Nummernschild, also noch nicht einmal zugelassen, vor!). Lassen Sie mich, ehe wir ihm den Puls fühlen, noch ein Wort einflechten:

Wer zum erstenmal den Laden eines Gebrauchtwagenhändlers betritt, sollte das nur in Begleitung eines eiskalt-nüchternen Freundes tun, der ein alter Fahrer sein muss, sonst nützt er in diesem entscheidenden Augenblick nämlich nichts. Die Aufgabe dieses Freundes ist es, Ihnen gewissermaßen Scheuklappen anzulegen, Sie immun zu machen gegen all die vielen Versuchlingen, die von allen Seiten auf Sie zu chromblinken. Ich kenne mehr als einen Mann - und mir selbst ging es einmal beinahe auch so - der auszog, um einen Kleinwagen "für nicht mehr als So und so viel Euro" zu kaufen, und der sich am Abend die Haare raufte, weil er sich einen benzinfressenden Großen hatte aufschwatzen lassen, der "wirklich spottbillig" war!

Der Kauf eines Gebrauchten sollte also damit beginnen, dass Sie sich genau darüber klar werden, was für einen Wagen Sie kaufen wollen. Legen Sie sich getrost vorher auf ein ganz bestimmtes Modell fest, meinetwegen sogar auf einen bestimmten Jahrgang, auf eine bestimmte Karosserieausführung (z.B. Limousine) und - auf eine bestimmte Farbe! Diese Forderung ist durchaus nicht überspitzt. Der Gebrauchtwagenmarkt ist heutzutage so gesättigt mit Angeboten, dass Sie haargenau das bekommen können, was Sie gern haben wollen (Voraussetzung : Großserie) . Es besteht nicht die geringste Notwendigkeit, auch nur um einen Deut von Ihrem Plan abzuweichen.

Die Karosserie

Die Karosserie wird natürlich zuerst begutachtet. Sie ist zwar nur die äußere Hülle, die ein krankes Herz manchmal ebenso geschickt wie ver. antwortungslos verschleiern soll - aber auch sie gibt dem aufmerksamen Betrachter schon einige recht wertvolle Hinweise.

Der Lack, das Außeräußere und anscheinend Unwichtigste, kann vielfach gesprungen sein (ganz nahe hingucken!) - das bedeutet lieblose Behandlung durch den Vorbesitzer. Wer diesen Wagen nie oder nur selten gewaschen, shampooniert und mit Lackpflegemitteln bedacht hat, wird sich mit 90 Prozent Wahrscheinlichkeit um das Innenleben dieses Fahrzeugs genauso wenig gekümmert haben.

Interessant und aufschlussreich in der Hinsicht sind vor allem die Türkanten und die Kotflügelränder, an denen oft der reine Rost durchschimmert. In der Farbe abweichende Kotflügel verraten, dass es da einmal gekracht hat. Wie harmlos der Krach war, kann man so schnell natürlich nicht entscheiden. Also untersucht man weiter:

1. Andersfarbige (oft sind das sehr feine Nuancen) Motorhaube oder Kofferraumdeckel bedeuten, dass es von vorn oder hinten einmal recht erheblich gebumst haben muss - das ist ein sehr übles Zeichen! Achten Sie nachher bei der Probefahrt darauf, ob der Wagen genau Spur hält.

2. Hochgradig verdächtig ist ein völlig neuer Anstrich an einem Wagen, der erst wenige Tausend Kilometer auf dem Zähler hat. Darunter können Schäden durch einen regelrechten Salto verborgen sein!

Neuer Verdeckstoff an einem etwas älteren Kabriolett dagegen kann dem Vorbesitzer ein gutes Zeugnis ausstellen.

Die Polster reden ebenfalls eine klare Sprache. Tief eingesessene Sitze strafen manchmal einen korrigierten Kilometerzählerstand Lügen. Darüber können auch gut erhaltene Schonbezüge nicht hinwegtäuschen.

Gebrauchsspuren am Lenkrad sind an sich normal. Wenn aber die Farbe regelrecht abgeblättert ist, heißt das: der Wagen wurde im Hochsommer oft in direktem Sonnenlicht geparkt, der Besitzer war ein liebloser Bursche, der das Fahrzeug wohl auch sonst kaum sehr sachgemäß behandelt hat.

Rost im Kofferraum legt die Vermutung nahe, dass es da durchregnet, weil die Klappe nicht mehr korrekt schließt (Unfall?). Blinde Stellen auf den Scheinwerferreflektoren oder gar Rost zeigen, dass die Ringe der Scheiben nicht mehr dicht schließen. Der Wagen ist älter, als er sonst aussieht, und schlecht gepflegt ist er außerdem!

Das Fahrwerk

Ihm gelten unsere nächsten Inspektionen.

Die Bereifung. Nagelneue Reifen an einem Wagen von angeblich erst 10 000 km Lebensdauer sagen. das Fahrzeug wurde entweder rücksichtslos gejagt (die erste Reifengarnitur hätte sonst länger halten müssen) - oder der Zählerstand stimmt nicht.

Ungleichmäßig abgefahrene Reifen sind die Folge falscher Spur - oder eines durch Unfall verzogenen Rahmens, bzw. einer durch Unfall verzogenen selbsttragenden Karosserie. Spur in einer Werkstatt prüfen lassen! Ist sie nicht in Ordnung, so ist das nicht weiter schlimm, man kann das leicht korrigieren lassen; ist sie aber in Ordnung, dann Hände weg von solch einem Wagen. Ein Unfallwagen mit verbogener Wirbelsäule ist immer ein schlechter Kauf !

Lenkung und Bedienungsorgane

Zuvor ein Rat: Wenn der Verkäufer ein Privatmann, vor allem, wenn er ein Fremder ist, bitten Sie ihn, mit dem Wagen und Ihnen zusammen in eine (nach Möglichkeit befreundete) Werkstatt zu kommen. Denn für Ihre weiteren Forschungen benötigen Sie hier und da einiges Werkzeug, wie es der Privatmann kaum in seiner Wellblechgarage haben wird.

Setzen Sie sich hinter das Lenkrad und drehen Sie ein wenig daran nach rechts und links. Lassen Sie dabei die Tür offen und beobachten Sie - oder bitten Sie Ihren erfahrenen Freund darum - den Einschlag der Vorderräder. Lässt sich das Lenkrad um mehr als eine Handbreit drehen, ohne dass die Vorderräder reagieren, so ist die Lenkung ausgeschlagen - ein schlechtes Zeichen :

Schauen Sie sich bei der Gelegenheit gleich auch die Pedale an: durchgetretene Pedalauflagen darf es im allgemeinen nicht vor 50000 bis 70000 km Laufzeit geben. Ein vergleichender Blick auf den Zähler verrät oft mehr über den Charakter des Verkäufers, als dem lieb sein kann. Nagelneue Gummis an einem "jüngeren" Wagen beweisen nur, dass der Mann glaubte, Sie hineinlegen zu können (Alter ca. 10 Jahre)!

Zuviel Spiel an den Bedienungsorganen kann ankündigen, dass bald eine größere Reparatur fällig sein wird:

Das Kupplungspedal soll etwa 9 cm Spiel haben, ehe Sie den Widerstand der Kupplungsfedern spüren.

Das Bremspedal soll ebenfalls etwa 2 cm Spiel haben. Es darf sich auf keinen Fall bis zum Bodenbrett durchtreten lassen 2 bis 4 cm vorher muss Schluss sein !

Hat die Schaltung reichlich Spiel, so ist der Übertragungsmechanismus (bei Lenkradschaltung) oder sind gar die Schaltgabeln im Getriebe ausgeschlagen.

Die Handbremse soll nach spätestens 2 bis 4 cm totem Gang Widerstand leisten. Machen Sie den Versuch mehrfach - manche Handbremse bleibt hängen! Neue Seile kosten allerdings nicht die Welt.

Räder: Lassen Sie mit einem Wagenheber ein Vorderrad anheben, bis es frei schwebt. Fassen Sie das Rad außen am Reifen und versuchen Sie, ob es etwa Spiel in seiner Aufhängting hat - ohne dass sich das andere Vorderrad mitbewegt (manche Lenkungen sind sehr leichtgängig, man kann sich da zuungunsten des Verkäufers irren).

Lassen Sie das Rad wieder auf die Erde und betrachten Sie den Wagen von hinten aus gehöriger Entfernung. Eben die linken und rechten Räder genau in einer Flucht? Exakter lässt sich das prüfen, indem man den Wagen auf der Straße durch eine Pfütze rollt und nachsieht, ob die Hinterradspur etwa von der Vorderradspur abweicht- tut sie das, so ist der Rahmen verzogen. Dieser Wagen ist für Sie undiskutabel!

Federn und Stoßdämpfer. Schauen Sie sich den Wagen daraufhin an, ob er auffallend nach einer Seite (meist links, wo der Fahrer sitzt,) hängt. Ein wenig wird das bei jedem gebrauchten Wagen der Fall sein - aber es gibt da Grenzen, die allerdings in Zentimetern oder Neigungswinkelgraden schwer festzustellen sind. Jedenfalls ist der etwa bald notwendig werdende Ersatz ermüdeter Federn kein ganz billiges Vergnügen. Stellen Sie sich auf die vordere, dann auf die hintere Stoßstange und wippen Sie ein paar mal. Warten Sie ab, ob der Wagen längere Zeit nachschwingt. Tut er das, dann sind die Stoßdämpfer hinüber. Der Einbau neuer Stoßdämpfer ist relativ billig - aber auf die Fahrweise des Verkäufers lassen sich trübe Rückschlüsse ziehen!

Wagenunterseite. Betrachten Sie den auf eine Hebebühne gestellten Wagen von unten. Voraussetzung ist eine saubere Unterseite, damit Sie eventuelle Schweißstellen am Rahmen erkennen können!

Rost, wo immer er auftritt, stellt dem Verkäufer das Zeugnis eines schlechten Wagenpflegers aus. Das braucht den Wagen an sich noch nicht zu entwerten - aber gewisse Abzüge vom verlangten Preis erscheinen berechtigt .

Rütteln Sie von unten an allen Gelenken, Federn usw., um festzustellen, wo unzulässiges Spiel (an diesen Teilen ist jedes Spiel unzulässig!) vorhanden ist.

Schlagen Sie ein paar mal mit geballter Faust an Auspufftopf und -rohr - aber nehmen Sie dabei Ihren blütenweißen Hemdkragen aus der Richtung! Abfallender Rost, Rascheln im Topf oder Rohr zeigen mangelnde Pflege an. Antwortet der Topf auf Ihr Anklopfen mit einem deutlichen Klappern, so dürfte da drinnen mehr oder weniger alles durchgerostet sein!

Schauen Sie sich die Gummimanschetten an den Antriebsgelenken, an den Bremsschläuchen und am Seilzug der Handbremse an. Etwa notwendige Reparaturen sind im Preis erträglich - aber die Wagenpflege ...

Der Blick unter die Haube

Hat der Verkäufer bis hierhin seine Geduld verloren und fängt er nun mehr an, unhöflich zu werden, dann bieten Sie ihm am besten eine Zigarette an und verabschieden sie ihn mit ein paar netten Worten. Denn die Eigentliche Untersuchung soll ja erst beginnen. Wer Sie bei Ihrer gründlichen Betrachtung hetzen will, von dem dürfen Sie mit ziemlicher Sicherheit annehmen, dass er an seiner Kutsche einiges zu verbergen hat.

Anderenfalls öffnen Sie jetzt die Motorhaube, um das noch ruhende Herz der ganzen Angelegenheit zu betrachten.

Sehweißstellen am Motorblock machen alle bisherigen Bemühungen vergeblich. Ein Zweithandwagen, dessen Block einmal gerissen war, würde mich jedenfalls nicht weiter interessieren.

Lötstellen am Kühler müssen nichts gegen den Fahrer sagen, solange es sich um wenige und kleine Stellen handelt. Pech kann jeder mal haben.

Aber schrauben Sie einmal den Kühler auf und fühlen mit einem Finger in die Einfüllöffnung: Rostspuren lassen die baldige Notwendigkeit einer gründlichen Reparatur, wenn nicht gar eines Ersatzes für diesen Kühler befürchten. (Kann 500-2000 DM kosten!)

Prüfung des laufenden Motors Zuerst prüfen Sie den Anlasser ohne Zündung. Wo das wegen eines kombinierten Zünd- Anlassschlosses nicht möglich erscheint, nehmen Sie vorher die Verteilerkappe ab.

Lassen Sie nun den Anlasser mehrmals einige Sekunden lang laufen. Hackt er beim Eingreifen in die Schwungscheibe - das Geräusch ist unverkennbar -, so ist entweder das Anlasserritzel defekt oder die Zähne am Schwungrad sind nicht mehr so, wie sie sein sollen. Meist ist beides der Fall. Die Reparatur wird fühlbar ins Geld laufen!

Ist der Anlasser nur müde, so kann das an der Batterie liegen. Lassen Sie sie gleich messen. Eine neue Batterie wird Sie so viel kosten wie 170 bis 300 Liter Benzin - ob Sie den Betrag dran wenden wollen, wenn sonst alles in Ordnung ist, müssen Sie selber wissen. Und nun lassen Sie den Motor (mit Zündung!) anspringen. Kommt er nicht innerhalb von spätestens 3 bis 10 Sekunden, dann ist etwas faul. Entweder der Verkäufer lässt den Schaden sofort beheben - oder Ihr Interesse erlischt! Wenn er ihn nämlich nicht beheben lassen will, so heißt das mit größter Wahrscheinlichkeit: an dem Motor würden Sie nicht mehr viel Freude haben!

Aber nehmen wir an, er läuft. Der Leerlauf soll gleichmäßig sein, das Auspuffgeräusch soll sauber klingen. Können Sie das noch nicht selbst beurteilen, so ziehen Sie Ihren erfahrenen Freund oder den in der Nähe stehenden Werkmeister zu Rate.

Geben Sie plötzlich Gas - Sie wissen ja, dass man das tun kann, ohne erst einsteigen zu müssen, nämlich direkt am Gasgestänge des Vergasers. Nimmt der Motor das angebotene Gas nicht sofort an (Vollgas ist natürlich aus dem Leerlauf heraus nicht auf Anhieb zu erwarten - aber Vollgas gibt man ja ohnehin nicht am stehenden Fahrzeug!), so ist wiederum etwas faul an der Sache: wahrscheinlich sind die Kolben ausgeschlagen oder die Ventile verbrannt oder falsch eingestellt. Weitere Möglichkeiten können sie unter ???Pannen und ihre Beseitigung“ finden .

Beobachten Sie beim plötzlichen Gasgeben, auch und gerade wenn es funktioniert, den Auspuffqualm. Ist er blau, so verbraucht der Motor zuviel Öl: die Kolben oder zumindest die Kolbenringe taugen nichts mehr. Ist der Auspuffqualm schwarz, so ist der Kraftstoffverbrauch zu hoch, was an einer leicht zu korrigierenden Vergasereinstellung liegen kann.

Machen Sie diesen Versuch später noch einmal, wenn Sie ein Stück mit dem Objekt Ihrer Wünsche gefahren sind. Dann nämlich zeigen sich diese Erscheinungen wesentlich deutlicher. Danach schrauben Sie auch einmal eine Kerze heraus und schauen sich ihr Gesicht an .

Die Probefahrt

Was Sie bisher untersucht haben, war sozusagen die Frage, ob der Wagen theoretisch in Ordnung ist. Hat er diese Prüfung einigermaßen bestanden, dann versuchen Sie es nunmehr mit der Praxis. Nehmen Sie noch nicht gleich selbst Platz hinter dem Lenkrad, sondern lassen Sie sich den Wagen zuerst von seinem Besitzer vorführen. Aus seinem Verhalten lässt sich oft weiteres an interessanten Dingen ablesen. Bitten Sie den Verkäufer, möglichst sanft anzufahren. Das tut nämlich nur ein Wagen, der mechanisch in Ordnung ist. Ein ruckartiger Kavalierstart beweist gar nichts - er verhüllt vielmehr alle möglichen Schwächen, z. B. schlecht einsetzende (rupfende) Kupplung, unsauberen Leerlauf, ausgeschlagene Getriebe- und Differentialzahnräder usw. Kultiviertes Anfahren - so, als säße die liebe Erbtante auf dem Rücksitz macht auch einen sonst weniger ansehnlichen Wagen sympathisch.

Wie der Herr, so der Wagen

Nun lehnen Sie sich bequem zurück und überlassen am besten dem Verkäufer - ohne ihm dreinzureden - die Vorführung alles dessen, was er für vorführenswert hält. Enthalten Sie sich nach Möglichkeit jeder kritischen Bemerkung: der Mann soll den Wagen jetzt so fahren, wie er es gewohnt ist. Um ihn nicht zu irgendwelchen außergewöhnlichen Mätzchen zu verleiten, können Sie ihn ja ganz harmlos darum bitten, erst einmal aus dem dichten Stadtverkehr hinauszurollen, Sie selbst möchten sich vorerst vom Beifahrersitz aus mit dem Fahrzeug vertraut machen.In diesen Minuten der Beobachtung ist der Mann interessanter als das Auto. Registrieren Sie im stillen unsauberes Kuppeln und unsauberes Schalten, brutales Gasgeben und abruptes Bremsen. Da der Mann ja über mehrere Tausend Kilometer den Wagen etwa so behandelt hat, wie er ihn Ihnen jetzt zeigt, können Sie daraus immerhin einige Rückschlüsse auf die möglichen und verborgenen Schäden ziehen, die das Fahrzeug unter diesen Händen im Lauf der Zeit erlitten hat. - Ein paar Fehlerprozente dürfen Sie allerdings zu seinen Gunsten abziehen, denn bei solch einer Vorführung werden viele nervös. Eine konsequent misshandelte Kupplung dürfte innerlich mehr Schaden genommen haben, als Sie beim Selbstfahren auf Anhieb bemerken würden. Entsprechendes gilt für alle übrigen Motor- und Antriebsteile.

Der Kilometerzähler

Während dieser Zeit der Passivität haben Sie Gelegenheit, sich über den Zählerstand einige Gedanken zu machen. Im bisher Gesagten wurde hin und wieder schon angedeutet, dass manches Fahrzeug de facto älter ist, als aus dem Zählerstand hervorzugehen scheint. Mit dieser Feststellung soll nicht jeder Wagenverkäufer grundsätzlich verdächtigt werden, er habe am Kilometerzähler "gedreht", aber es könnte ja doch immer mal sein ... Der Kilometerzähler eines Automobils hat vor dem Gesetz so etwas wie die juristische Bedeutung einer Urkunde. Eigenmächtige Veränderungen daran können in extremen Fällen als Betrug ausgelegt werden! In der Praxis ist es natürlich schwer, oft genug sogar unmöglich, den Versuch eines Betruges nachzuweisen. Besonders gewitzte Gebrauchtwagenverkäufer lassen womöglich gar einen neuen Zähler einbauen, wenn sie sich zum Verkauf des fraglichen Fahrzeugs entschließen. Dann fahren sie noch ein paar hundert Kilometer damit und erklären bei der Vorführung ganz offen, dass "der Wagen natürlich schon etwas mehr auf dem Buckel hat, als der neue Zähler anzeigt. Aber Sie werden ja wissen, dass die meisten Zähler so nach 8000 bis 10 000 km zum Teufel sind. Rechnen Sie also rund 10 000 km hinzu - soviel ist der Wagen bis jetzt ungefähr gelaufen." Tatsächlich ist das ein ausgesprochener Unsinn. Ein normaler Kilometerzähler hält ewig. Er zeigt vielleicht ein bisschen zuviel oder ein bisschen zuwenig an, aber diese Differenzen liegen im äußersten Falle bei plus/ minus 10 Prozent, meist sind sie erheblich geringer.

Die Behandlung. Ist der Verkäufer zugleich Erstbesitzer des Wagens (darüber klärt Sie der Kraftfahrzeugbrief auf), so erleben Sie ja jetzt während der Vorführung, was das arme Tier hat erdulden müssen.

Handelt es sich jedoch um ein Auto, das schon durch mehrere Hände gegangen ist, so gibt es natürlich einen größeren Unsicherheitsfaktor den Sie allerdings nicht allzu tragisch zu nehmen brauchen:

Entweder zeigt der jetzige Besitzer einen gepflegten Fahrstil - dann hat er vermutlich etwaige Nachlässigkeiten früherer Besitzer längst wieder ausgeglichen. Er hat schadhafte Teile beizeiten ersetzen lassen und ist fortan ein liebevoller Freund dieses Autos gewesen. Oder der jetzige Besitzer ist ein Schinder und eventuell ein Schwindler. Dann mögen die früheren Benutzer noch so sorgfältige Leute gewesen sein - er hat inzwischen alles verdorben, was nur zu verderben war!

Endlich besteht noch eine dritte Möglichkeit, die Sie nicht außer acht lassen sollten: der Wagen hat seinen Besitzer sehr häufig und jeweils nach sehr kurzer Zeit gewechselt (siehe Kraftfahrzeugbrief) - dann kann es sich um ein ausgesprochen unerfreuliches Exemplar seiner Gattung handeln. Das kommt selbst bei sonst gut renommierten Modellen vor.

Hinter dem Lenkrad des Gebrauchten

Wenn Sie über die eben beschriebenen Dinge genügend sinniert haben, wird es Zeit, den Verkäufer zu bitten, er möge nunmehr Ihnen selbst das Lenkrad zu einer Probefahrt überlassen. Zeigen Sie dem Mann Ihren Führerschein, damit er keine Sperenzchen machen kann - es gibt Leute, die das nicht dulden wollen; der Fall interessiert dann nicht weiter! und tauschen Sie mit ihm die Plätze.

Übernehmen Sie das Fahrzeug nicht mit laufendem Motor. Selbst zum Anlassen kann ein Trick gehören, den nur der Eingeweihte kennt. Lassen Sie sich solche Tricks gar nicht erst erklären, ein anständiges Auto muss auch einer fremden Hand gehorchen - darin unterscheidet es sich von Pferd und Hund und anderen Lebewesen!

Ausreden gelten nicht. Nun, da der Motor warm ist, muss er auf Anhieb kommen. Manche tun das nicht, an denen ist dann irgend etwas nicht so, wie es sein soll. Lassen Sie sich, wenn der Motor nicht sofort kommt, von dem Vorführer auf gar keinen Fall einreden, das sei eine Kleinigkeit, die man ja nachher gleich in Ordnung bringen könne. Solche Kleinigkeiten sollen vorher in Ordnung gebracht sein. Wie sonst wollen Sie in der kurzen Zeit beurteilen können, ob sich hinter der Kleinigkeit nicht etwa ein ernsthafter Schaden verbirgt, dessen Beseitigung Sie später in Unkosten stürzt?

Lassen Sie sich überhaupt bei der nun folgenden Fahrt auf keinerlei Debatten ein. Wenn Sie selbst fahren können, muss auch das Auto rollen. Sie wollen sich ja ein Auto kaufen, das Ihnen gehorcht, nicht nur irgendeinem seiner früheren Herren und Meister!

Der Motor. Nehmen wir an, der Motor ist korrekt angesprungen. Fahren Sie noch nicht gleich los. Schauen Sie sich erst einmal den Öldruckmesser an. Fällt die Nadel unter die Hälfte der Skala, dann geschehen im Motor unerfreuliche Dinge, die späterhin teuer werden könnten. Lassen Sie die Maschine einige Sekunden im Leerlauf drehen. Warm, wie sie jetzt ist, muss sie das tun, ohne dass Ihr Fuß den Gashebel auch nur berührt. Bleibt der Motor stehen - 'raus, Haube auf, Leerlauf nachstellen! Er muss langsam und sauber drehen. Tut er's nicht, sind wahrscheinlich die Kolben hinüber oder die Ventile schließen nicht, sind gar verbrannt. Schließlich wird es Zeit, den 1. Gang einzulegen und anzufahren. Das Schalten muss geräuschlos vor sich gehen, sonst stimmt entweder an der Kupplung oder am Getriebe etwas nicht (das könnten hohe Rechnungen werden). Die Übergänge beim Gasgeben müssen jetzt noch sauberer und schöner sein als am stehenden Fahrzeug, dessen Motor ja noch kalt war.

Antriebsorgane. Nehmen Sie den Wagen in den Gängen ruhig etwas schärfer heran, als Sie das sonst zu tun gewohnt sind. Mag der Verkäufer denken, Sie hätten Angst vorm Schalten. Ihnen kommt es auf etwas anderes an: Sie wollen hören, ob bei höherer Drehzahl das Getriebe womöglich anfängt zu heulen. Das wäre ein schlechtes Zeichen. Die Rechnung für eine Instandsetzung oder gar für ein neues Getriebe fängt meistens vierstellig an und reicht bis hinauf zu etwa zehn Prozent des Kaufpreises für einen neuen Wagen ! Gibt es hier nichts zu beanstanden, dann kuppeln Sie einmal während der Fahrt aus und horchen nach hinten: ein Mahlen oder kratzendes Schaben im Differential wäre ein Alarmzeichen! Nun schauen Sie sich einmal die Beschleunigung an. Verbindliche Zahlen dafür, in wieviel Sekunden der Wagen im direkten Gang von 40 auf 80 km/st kommen muss, kann ich Ihnen hier natürlich nicht geben. Diese Werte sind naturgemäß bei jedem Modell verschieden. Wenn Sie irgend Gelegenheit dazu haben, besorgen Sie sich vor der Probefahrt vom Händler (nicht von dem, der jetzt vielleicht neben Ihnen sitzt, sondern vom Händler der LITERATUR ÜBER Autos vertreibt!) einige Richtwerte. Es kann nicht schaden, eine Stoppuhr mitzunehmen. Sagen wir, 10 bis 15 Prozent unter dem Normalwert darf ein Gebrauchter noch liegen. Was mehr ist, also geringere Beschleunigung, das ist vom Übel.

Nächste Prüfung: bei voller Fahrt Gas wegnehmen, so dass jetzt ganz plötzlich der rollende Wagen den Motor vor sich her schiebt. Sagt es dann "klick" im Getriebe oder im Differential, dann sind die Zahnräder reif zum Austausch oder die Lager haben mehr Luft, als ihnen - und Ihnen - bekömmlich ist!

Letzte Prüfung der Antriebsorgane: Wagen im großen Gang ausrollen lassen, gerade so weit, dass er noch nicht stuckert. Ein Wagen unter 1,5 Liter Hubraum muss nun klaglos mit etwa 25 km/h dahinrollen, ein Wagen mit mehr als 1,5 Liter Hubraum muss das mit etwa 30 km/h tun - sonst ist der Motor nicht in Ordnung. Wir wissen zwar aus der Fahrschule, dass man im großen Gang nicht so langsam fahren soll, dass man jetzt längst hätte herunterschalten müssen - aber dies ist ja keine Fahrschule mehr. Dies ist eine Untersuchung auf verborgene Mängel, die man nur bei außergewöhnlicher Behandlung findet:

Jetzt geben Sie aus dieser Kriechgeschwindigkeit heraus Gas. Kein Wagen wird da sofort und mit viel Temperament losschießen, aber ein intaktes Fahrzeug muss das Gas allmählich annehmen und muss ab 40 bis 45 km/h zügig beschleunigen - je höher Sie kommen, um so besser. Treten Sie allmählich tiefer durch: bis etwa 20 Prozent unter der katalogmäßigen Spitze (bei einem Wagen, der 100 laufen soll, also bis zu 80 km/st) muss der Wagen kräftig anziehen. Jenseits dieses Wertes wird praktisch jedes, auch ein neues Fahrzeug gemütlicher.

An einem lahmen Fahrzeug mit klappernden Antriebsorganen werden Sie keine Freude haben. Lassen Sie sich nicht von dem Gefühl überwältigen, dieser hier sei ja recht hübsch und - billiger als gedacht. Prüfen Sie mit eiskaltem Verstand und denken Sie daran: es gibt Hunderte und Tausende von Angeboten. Es muss nicht dieser sein. Schon drei Ecken weiter finden Sie vielleicht das äußerlich gleich gut erhaltene Modell mit einem besseren Innenleben. Im übrigen hören Sie auf den erfahrenen Freund auf der rückwärtigen Sitzbank.

Bremsen und Lenkung. Setzen Sie die Untersuchung weiter fort:

Treten Sie leicht auf die Bremse (mit dem linken Fuß!) und geben Sie gleichzeitig Gas. Kümmert er sich nicht um Ihr Bremsen, so wissen Sie, woran Sie sind!

Lassen Sie das Lenkrad los und treten Sie kräftig auf die Bremse -

aber halten Sie die Hände dabei in der Nähe des Lenkrades. Der Wagen darf nicht aus der Spur ausbrechen! Tut er es doch, so ist das ein Zeichen für schlechte Einstellung der Bremse.

Lassen Sie bei stillstehendem Gasfuß, also ohne Beschleunigung, das Lenkrad los. Der Wagen muss mindestens einhundert Meter geradeaus laufen - wenn die Straße eben ist (auf stark gewölbter Straße kann man das nicht ausprobieren). Zieht er nach einer Seite hinüber, so ist die Spur oder die ganze Lenkung korrektur- oder instandsetzungsbedürftig! Versuchen Sie dasselbe unter gleichzeitiger Beschleunigung. Fünfzig Meter Spur sind das Minimum!

Lassen Sie hinter einer normalen Kurve das Lenkrad los, d.h. lassen Sie es durch die geöffneten Finger laufen. Der Wagen muss von allein wieder die Richtung geradeaus finden. Tut er's nicht, so stimmt der Nachlauf oder die ganze Lenkung nicht!

Geräusche. Achten Sie bei all diesen Manövern auf programmwidrige Geräusche. Ihr Freund auf dem Rücksitz passt hoffentlich mit auf. Manche Geräusche sind harmlos andere haben es in sich. Man kann da schwer Regeln aufstellen. Was am Motor oder an den Antriebsorganen klappern, klicken, knallen, rappeln, schaben, dröhnen kann, ist im Kapitel über ???Pannen und ihre Beseitigung“ näher beschrieben.

Auch in der Karosserie kann es "Musik" geben. Meist ist sie harmlos. Wenn aber auf schlechtem Pflaster - jede Probefahrt sollte über schlechtes Pflaster führen, an dem ja bei uns kein Mangel besteht - die Karosserie zu knacken anfängt, kann das die Folge von Unfallschäden oder allgemeiner

Verwahrlosung sein: Befestigungsschrauben des Wagenkörpers, der Kotflügel usw. können durchgerostet sein, woraufhin die betreffenden Teile sich aneinander reiben und bereits beschädigte Stellen gegeneinander knacken.

Um diese Prüfung abzurunden, halten Sie mit einem Rad einmal auf einem Bürgersteig oder sonst einer Erhöhung an und versuchen, die Türen mit leichter Hand zu öffnen und zu schließen. Auch da kann man einiges erleben, wenn die Karosserie verzogen ist!

Gegen unschöne Geräusche gibt es übrigens einen alten Rosstäuschertrick, vor dem Sie sich hüten müssen: der Verkäufer drückt Ihnen den Wagen in die Hand, nachdem er bis zu einem halben atü Luft von den Reifen abgelassen hat. Die Reifen federn dann weicher und verschlucken manches, was Sie nicht hören sollen. Prüfen Sie also den Reifendruck vor der Fahrt - oder, wenn Ihnen das peinlich ist, nehmen Sie den Wagen dann mit normaler Geschwindigkeit um eine enge Kurve, in der Stadt also mit, sagen wir 20 km/st. Zu weiche Reifen fangen da schon an zu pfeifen! Wenn das geschieht, wissen Sie, woran Sie sind!

Elektrische Anlage. Es ist selbstverständlich, dass Sie im Lauf der Fahrt alle elektrischen Geräte durchprüfen, also Horn, Winker oder Blinker, Scheibenwischer usw. Was aber ist mit der Batterie los und - viel wichtiger noch - was mit der Lichtmaschine?

Die Prüfung, die natürlich nicht jeden Mangel entlarven kann, aber hinreichen mag, ist einfach: halten Sie mit dem Wagen unter einer Eisenbahnbrücke oder sonst irgendwo an einer dunklen Stelle. Schalten Sie die Scheinwerfer an, wobei der Motor im Leerlauf läuft. Dann geben Sie kräftig Gas - wird jetzt ans Licht auffallend heller, dann ist entweder die Batterie schwach (was sich leicht in einer Werkstatt nachmessen lässt) oder die Lichtmaschine hat nicht die richtige Ladestärke - ein Schaden, dessen Beseitigung so etwa das Geld für die monatliche Zigarettenration eines mittelstarken Rauchers verschlingen kann'

Abschlussprüfung

Aus den vorstehenden Seiten sehen Sie, dass die Untersuchung eines gebrauchten Wagens eine ziemlich zeitraubende Angelegenheit sein kann. Ich habe bewusst darauf verzichtet, Ihnen Kontrollen zu empfehlen, die in der Praxis kein Mensch durchfuhrt: etwa die Abnahme des Zylinderkopfes, um festzustellen, ob da Ölkohle sich abgesetzt hat oder ob die Ventile sauber schließen. Ich habe mich beschränkt auf die Dinge, die von außen zu diagnostizieren sind. Trotzdem - die Geduld für eine so gründliche Prüfung müssen Sie aufbringen, wenn Sie wochen- und monatelangen Ärger und ungeheuerliche Rechnungen nach einem unüberlegten Kauf vermeiden wollen. Haben Sie eine befreundete Werkstatt in der Nähe, so können Sie noch eine Abschlussprüfung als Schlusspunkt unter die ganze Geschichte setzen: lassen Sie einmal die Kompression des Motors nachmessen! Dazu gehört nur ein ganz normaler Kompressionsmesser, ein Ding, das an Stelle einer herausgeschraubten Zündkerze (bei einem Zylinder nach dem anderen) eingesetzt wird. Diese Prüfung gehört an den Schluss der Probefahrt. Vor Beginn hat sie deshalb keinen Zweck, weil ein Rosstäuscher wenn Sie etwa einem in die Hände gefallen sind, ohne es zu merken ein dickes Schmieröl, meinetwegen SAE 50, eingefärbt haben könnte, dass klappernde Kolben sehr schön gegen die Zylinderlaufflächen abdichtet und damit immer eine wunderbare Kompression ergibt! Im warmen Motor aber ist selbst dieser dicke Kleister dünnflüssig geworden und kann nichts mehr vorspiegeln, was nicht da ist! Zwar sind dann auch die Kolben durch Wärmeausdehnung zu besserer Passung gekommen, aber wenn die Maschine nicht gerade überjagt wurde, genügt der Kompressionsmesser durchaus zur Entlarvung dieses billigen Tricks!

Wollen Sie ein übriges tun, so sehen Sie sich am Ölmessstab das Öl vor und nach der Probefahrt an - den Unterschied können Sie gar nicht übersehen! Vergleichen Sie das abtropfende Öl (aus dem kalten Motor) mit SAE 20 aus der Büchse, dem meist vorgeschriebenen Motoröl.

Darum auch immer wieder der Rat: lassen Sie die Untersuchung des Gebrauchten über eine befreundete Werkstatt laufen. Es sollte allerdings nicht diejenige sein, deren Besitzer Ihnen das Diskussionsobjekt verkaufen will! Denn in Geschäften, siehe weiter oben, hört bekanntlich die Freundschaft auf!
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Beitragvon Flash » 31.05.2005, 09:55

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proud_of_civic
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Beitragvon proud_of_civic » 31.05.2005, 11:22

Du solltest daruas ein Buch machen :lol:

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MrPellePelle
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Beitragvon MrPellePelle » 31.05.2005, 11:41

hammerhart, flash hat den perfekten smily gefunden HAHAHAHA ! :lol:

ich les mir das mal heute abend durch...

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Alf
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Beitragvon Alf » 31.05.2005, 14:05

:]



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Beitragvon DaBoZZ » 31.05.2005, 14:35

ach mama das is wirklich mal viel ich glaub wenn man das alles gecheckt hat dann sollte man schon sicher sein , das das ding in ordnung is :p :p
danke für diesen geilen post !!!! das druck ich mir glaub ich mal aus oder so .....wenn ich einen finde der einen drucker hat und dann mach ich mir daraus stichpunkte und versuche soviel wie möglich davon zu beachten ;) ;)


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