Grade kam die Meldung rein das eines der schwerverletzten Kinder an seinen Verletztungen verstorben ist.
http://www.rp-online.de/public/article/ ... nal/338828
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/4/0 ... 04,00.html
http://focus.msn.de/panorama/welt/kevel ... 31407.html
Weitere Meldungen:
http://news.google.com/news?hl=de&lr=&r ... nal/338828
Hier der Polizeibericht:
Derzeitiger Ermittlungsstand (14:20 Uhr):
Gegen 10:30 Uhr befuhr ein 56-jähriger Busfahrer den Velder Dyck aus Richtung Wetten kommend in Richtung Twisteden. Beim Überqueren der Kreuzung mit dem Walbecker Dyck stieß er mit einem LKW zusammen, der auf dem Walbecker Dyck in Richtung Kevelaer unterwegs war. Durch den Zusammenprall wurden beide Fahrer in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten schwer verletzt von den Rettungskräften geborgen werden. In dem Bus aus Ratingen befanden sich insgesamt weitere 25 Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 9 und 15 Jahren sowie vier Betreuer. Insgesamt mussten 14 Kinder und zwei Betreuer mit schweren Verletzungen mittels Rettungshubschrauber und Rettungswagen in auswärtige und umliegende Krankenhäuser gebracht werden. 2 dieser Kinder zogen sich nach jetzigem Ermittlungsstand lebensgefährliche Verletzungen zu. 11 Kinder und 2 Betreuer wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. In der Nähe der Unfallstelle wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Ärzte und Sanitäter sowie Opferschützer der Kreispolizeibehörde Kleve versorgten dort die Leichtverletzten und kümmerten sich um sie sowie um inzwischen eingetroffene Angehörige. Die Kinder stammen allesamt aus Düsseldorf. Sie waren im Rahmen einer Ferienmaßnahme der Stadt Düsseldorf unterwegs zu einem Maislabyrinth in der Ortschaft Twisteden. Ein Sachverständiger wurde zur Klärung der Unfallursache zur Unfallstelle hinzugerufen. Ein Polizeihubschrauber war im Einsatz, um mittels Rolleimetricverfahrens die Unfallstelle aus der Luft zu fotografieren und damit auch Spuren zu sichern.
Zahlreiche Rettungskräfte befanden sich im Einsatz, u.a. aus dem Kreis Kleve.
6 Rettungswagen, 4 Krankentransportwagen, der Leitende Notarzt des Kreises Kleve und des Kreisers Viersen zusammen mit vier weiteren Notärzten aus den Kreisen Kleve und Viersen, 4 Rettungshubschrauber und die schnelle Einsatzgruppe des MHD Emmerich sowie vier weitere schnelle Einsatzgruppen u.a. aus Viersen und Rheinberg sowie 3 weitere Rettungswagen aus Viersen.
Die an der Verletztensammelstelle anwesenden Kinder konnten inzwischen alle an dort eingetroffene Angehörige übergeben werden.
Der Landrat des Kreises Kleve, Wolfgang Spreen, machte sich vor Ort ein Bild vom Unfallausmaß. Er dankte allen Einsatzkräften und insbesondere den auswärtigen Helfern für den schnellen und reibungslosen Einsatz verbunden mit den Wünschen für eine baldige vollständige Genesung der Verletzten.
http://www.polizei.nrw.de/kleve/
Wie es bisher aussieht hat der Busfahrer ein Stopschild mit nicht geringer Geschwindigkeit überfahren.