Rezepte - Leckeres von QP-Fahrern
Verfasst: 14.04.2008, 17:34
Aloha.
Wer kennt das nicht, n paar Leute wollen kommen fürn Poker-/Fernseh/DVD/Gangbang -Abend und man weiß nich was man zu essen machen soll. Beim Pizzamensch bestellen is gay, BurgerKing hat keinen Lieferservice und die Dönerbode wurde von der marokkanischen Mafia kurz und klein gemacht.
Hier mal ein Vorschlag von mir...
Glasnudelsalat
Rezept für eine Schüssel Glasnudelsalat (ca 4 normalsterbliche Personen / 2 Vielfraße)
2 Pfund Putenbrust
1 große Zwiebel / 2 kleine Zwiebeln (es gehen auch rote Zwiebeln)
2 Packungen Glasnudeln
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2 große Möhren/Rüben/Karotten
3-4 TL Olivenöl (geschmacksneutral)
4 EL Essigessenz
2 TL Aganjok (alternativ geht auch diese scharfe China-Soße mit Chilli [Bamboo Garden])
Gewürze (Pfeffer, Salz, Curry, Süße Paprika, Scharfe Paprika)
1-2 Knoblauchzehen
2 EL Paprikazubereitung
2 EL Soja-Sauce
Das Putenfleisch schön klein schneiden, wenig Öl in die Pfanne. Gut vorwürzen mit Salz und Pfeffer, kann auch ruhig etwas mehr sein. Dazu gibt man etwas Curry – das gibt dem Fleisch eine gute Farbe und schönes Aroma.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln zerhackstückeln (schön klein; das Messer schön nassmachen, sonst gibt’s Pipi in den Augen) und dazugeben, ca. 2 Stufen weniger Power auf die Herdplatte geben - sonst werden die Zwiebelstücke zu Holzkohle mutieren.
Wenn das Putenfleisch knusprig braun angebraten ist und die Zwiebeln leicht bräunlich sind, die Herdplatte auf „Halb“ schalten.
Die gewaschene, geschnittene (kleine Würfel), entkernte rote und gelbe Paprika zugeben, gelegentlich umrühren. In der Zwischenzeit die Möhrchen über eine Reibe fein reiben und ebenfalls dazugeben. Das Gemüse sollte knackig bleiben und nicht anbraten bzw. matschig werden. Darüber kann man mit dem Fingern noch 2 Brisen voll Salz geben. Anschließend jeweils 2 große, gehäufte EL Paprikazubereitung und Soja-sauce zugeben und mischen.
Die Glasnudeln kurz in heißes Wasser (kann man salzen, muss man aber nicht) werfen. 2-3 min warten und rausnehmen, zwischendrin aber immer prüfen ob sie „bissfest“ sind. Das geht recht fix. Wenn sie weich werden, ist was verkehrt – aber noch nix verloren…
Nun die Nudeln zusammen mit dem Pfanneninhalt komplett in eine geeignete Schüssel geben und gut umrühren. Dazu noch – je nach gewünschter Menge – die Knoblauchzehe ultramega klein würfeln und darüber streuen. (Abzug anschalten empfiehlt sich spätestens JETZT) Etwas Öl heiß werden lassen, über den Knoblauch gießen und wieder mischen.
Jetzt kann man gut salzen und pfeffern (ich bevorzuge schwarzen Pfeffer). Mischen!
Nun kann man entweder frei Schnauze oder abgewogen ca. 4 EL Essigessenz drüber geben. Am Besten erst 2 EL, dann gut mischen, dann noch mal 2. Mischen! Essig ginge auch, aber das ist verdünnter und wird dann um auf den gleichen Geschmack zu kommen matschig werden, da es ja dann unten „schwimmt“.
Nun gibt man noch etwas süßes Paprika Gewürze hinzu (mischen!) und dann noch einen guten Schwall scharfes Paprika Gewürze. – natürlich wieder gut mischen.
Das Aganjok/Chilli gibt man nun Spatelspitzen weiße hinzu. Ich streiche es immer von der Messerspitze über die oberste Schicht, mische dann gut und gebe wieder etwas hinzu. Muss man abschmecken wie viel Schärfe man will und verträgt.
So, das lässt man nun schön ziehen, Deckel drauf. Kühlschrank muss nicht sein. Wenn es ca 4-5h steht, sollte es gut durchzogen sein. Immer noch mal zwischendrin gut umrühren und ggf. nachwürzen bzw. abschmecken.
Während das Aroma gut durchzieht, kann man prima das Chaos in der Küche beseitigen was man verzapft hat…
Aganjok gibt’s im gut sortieren Russenkonsum (zum Bsp. Mix-Markt) aber auch in deutlich schwächerer/verträglicher Variante im Netto.
Zu Feiern empfiehlt das Ganze für das kalte Buffet, davor kann man gut was deftiges zu sich nehmen (zum Bsp: Steak) und darauf den Salat essen. Da ich keinen Alkohol trinke, kann ich nicht sagen was gut dazu schmeckt. Auf Familienfeiern im Bekanntenkreis wird das Ganze mit nem weichen Wodka runtergespült… aber für die Bayern tuts auch Bier, denk ich doch.
So, das wars eigentlich. Das Geheimnis liegt im würzen und guten Durchmischen…
Viel Spaß beim nachkochen
Wer kennt das nicht, n paar Leute wollen kommen fürn Poker-/Fernseh/DVD/Gangbang -Abend und man weiß nich was man zu essen machen soll. Beim Pizzamensch bestellen is gay, BurgerKing hat keinen Lieferservice und die Dönerbode wurde von der marokkanischen Mafia kurz und klein gemacht.
Hier mal ein Vorschlag von mir...
Glasnudelsalat
Rezept für eine Schüssel Glasnudelsalat (ca 4 normalsterbliche Personen / 2 Vielfraße)
2 Pfund Putenbrust
1 große Zwiebel / 2 kleine Zwiebeln (es gehen auch rote Zwiebeln)
2 Packungen Glasnudeln
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2 große Möhren/Rüben/Karotten
3-4 TL Olivenöl (geschmacksneutral)
4 EL Essigessenz
2 TL Aganjok (alternativ geht auch diese scharfe China-Soße mit Chilli [Bamboo Garden])
Gewürze (Pfeffer, Salz, Curry, Süße Paprika, Scharfe Paprika)
1-2 Knoblauchzehen
2 EL Paprikazubereitung
2 EL Soja-Sauce
Das Putenfleisch schön klein schneiden, wenig Öl in die Pfanne. Gut vorwürzen mit Salz und Pfeffer, kann auch ruhig etwas mehr sein. Dazu gibt man etwas Curry – das gibt dem Fleisch eine gute Farbe und schönes Aroma.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln zerhackstückeln (schön klein; das Messer schön nassmachen, sonst gibt’s Pipi in den Augen) und dazugeben, ca. 2 Stufen weniger Power auf die Herdplatte geben - sonst werden die Zwiebelstücke zu Holzkohle mutieren.
Wenn das Putenfleisch knusprig braun angebraten ist und die Zwiebeln leicht bräunlich sind, die Herdplatte auf „Halb“ schalten.
Die gewaschene, geschnittene (kleine Würfel), entkernte rote und gelbe Paprika zugeben, gelegentlich umrühren. In der Zwischenzeit die Möhrchen über eine Reibe fein reiben und ebenfalls dazugeben. Das Gemüse sollte knackig bleiben und nicht anbraten bzw. matschig werden. Darüber kann man mit dem Fingern noch 2 Brisen voll Salz geben. Anschließend jeweils 2 große, gehäufte EL Paprikazubereitung und Soja-sauce zugeben und mischen.
Die Glasnudeln kurz in heißes Wasser (kann man salzen, muss man aber nicht) werfen. 2-3 min warten und rausnehmen, zwischendrin aber immer prüfen ob sie „bissfest“ sind. Das geht recht fix. Wenn sie weich werden, ist was verkehrt – aber noch nix verloren…
Nun die Nudeln zusammen mit dem Pfanneninhalt komplett in eine geeignete Schüssel geben und gut umrühren. Dazu noch – je nach gewünschter Menge – die Knoblauchzehe ultramega klein würfeln und darüber streuen. (Abzug anschalten empfiehlt sich spätestens JETZT) Etwas Öl heiß werden lassen, über den Knoblauch gießen und wieder mischen.
Jetzt kann man gut salzen und pfeffern (ich bevorzuge schwarzen Pfeffer). Mischen!
Nun kann man entweder frei Schnauze oder abgewogen ca. 4 EL Essigessenz drüber geben. Am Besten erst 2 EL, dann gut mischen, dann noch mal 2. Mischen! Essig ginge auch, aber das ist verdünnter und wird dann um auf den gleichen Geschmack zu kommen matschig werden, da es ja dann unten „schwimmt“.
Nun gibt man noch etwas süßes Paprika Gewürze hinzu (mischen!) und dann noch einen guten Schwall scharfes Paprika Gewürze. – natürlich wieder gut mischen.
Das Aganjok/Chilli gibt man nun Spatelspitzen weiße hinzu. Ich streiche es immer von der Messerspitze über die oberste Schicht, mische dann gut und gebe wieder etwas hinzu. Muss man abschmecken wie viel Schärfe man will und verträgt.
So, das lässt man nun schön ziehen, Deckel drauf. Kühlschrank muss nicht sein. Wenn es ca 4-5h steht, sollte es gut durchzogen sein. Immer noch mal zwischendrin gut umrühren und ggf. nachwürzen bzw. abschmecken.
Während das Aroma gut durchzieht, kann man prima das Chaos in der Küche beseitigen was man verzapft hat…
Aganjok gibt’s im gut sortieren Russenkonsum (zum Bsp. Mix-Markt) aber auch in deutlich schwächerer/verträglicher Variante im Netto.
Zu Feiern empfiehlt das Ganze für das kalte Buffet, davor kann man gut was deftiges zu sich nehmen (zum Bsp: Steak) und darauf den Salat essen. Da ich keinen Alkohol trinke, kann ich nicht sagen was gut dazu schmeckt. Auf Familienfeiern im Bekanntenkreis wird das Ganze mit nem weichen Wodka runtergespült… aber für die Bayern tuts auch Bier, denk ich doch.
So, das wars eigentlich. Das Geheimnis liegt im würzen und guten Durchmischen…
Viel Spaß beim nachkochen