früher war alles besser
Verfasst: 26.01.2007, 20:27
Wir waren Helden
Was machte unsere Kindheit aus und warum war sie anders als die heutiger
Kinder? Dieser Text bringt es auf den Punkt.
?Wir waren Helden. Wenn du nach 1979 geboren wurdest, hat das hier
nichts mit dir zu tun.
Kinder von heute werden in Watte gepackt!
Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die
Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen,
genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine
ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir
nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten
Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang
hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach
einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg
und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde
deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir
selbst. Keiner fragte nach ?Aufsichtspflicht?. Kannst du dich
noch an ?Unfälle? erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten
wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen
Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu
dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb
an den Folgen.
Wir hatten nicht:
- Playstation
- Nintendo 64
- X-Box
- Videospiele
- 64 Fernsehkanäle
- Filme auf Video
- Surround Sound
- eigene Fernseher
- Computer
- Internet-Chat-Rooms
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir
marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.
Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte
uns und keiner holte uns.
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem
aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer
lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken
stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war,
mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren
nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten
Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte
sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war
klar, daß die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel
heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die
Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fälle von innovativen Problemlösern und
Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit,
Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.
Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Traurig aber wahr
> So merkst du, dass du im Jahr 2006 lebst, weil:
>>> 1) Du unabsichtlich Deine
> PIN-Nummer in die Mikrowelle eingibst
>> 2) Du schon seit Jahren
> Solitär nicht mehr mit richtigen
> Karten gespielt hast
>> 3) Du eine Liste mit 15
> Telefonnummern hast, um Deine Familie
> zu erreichen, die aus 3
> Personen besteht
>> 4) Du eine Mail an Deinen
> Kollegen schickst, der direkt
> neben Dir sitzt
>> 5) Du den Kontakt zu Freunden
> verloren hast, weil sie keine
> E-Mail Adresse haben
>> 6) Du nach einem langen
> Arbeitstag nach Hause kommst und Dich
> mit Firmenname am Telefon
> meldest
>> 7) Du auf Deinem Telefon zu
> Hause die Null wählst, um ein Amt
> zu bekommen
>> Du seit 4 Jahren auf
> Deinem Arbeitsplatz bist, allerdings
> für 3 verschiedene Firmen
>> 10) Alle Fernsehwerbungen
> eine Web-Adresse am
> Bildschirmrand zeigen
>> 11) Du Panik bekommst, wenn
> Du ohne Handy aus dem Haus gehst
> und umdrehst,
> um es zu holen
>> 12) Du morgens aufstehst und
> erstmal Outlook
> aufmachst, bevor Du Kaffee
> trinkst
>> 13) Du den Kopf neigst, um zu
> lächeln ; -)
>> 14) Du diesen Text liest und
> grinst
>> 15) Schlimmer noch, dass Du
> bereits weißt, wem Du diese Mail weiterleitest
>> 16) Du zu beschäftigt bist,
> um festzustellen, dass in dieser
> Liste die 9 fehlt und
>> 17) Du die Liste jetzt noch
> mal durchgehst, um nachzuschauen,
> ob wirklich die 9 fehlt
>> ...und jetzt lachst...
>> Na los, schick's schon
> weiter... : -) es stimmt ja
>> oder etwa nicht?
Was machte unsere Kindheit aus und warum war sie anders als die heutiger
Kinder? Dieser Text bringt es auf den Punkt.
?Wir waren Helden. Wenn du nach 1979 geboren wurdest, hat das hier
nichts mit dir zu tun.
Kinder von heute werden in Watte gepackt!
Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die
Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen,
genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine
ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir
nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten
Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang
hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach
einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg
und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde
deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir
selbst. Keiner fragte nach ?Aufsichtspflicht?. Kannst du dich
noch an ?Unfälle? erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten
wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen
Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu
dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb
an den Folgen.
Wir hatten nicht:
- Playstation
- Nintendo 64
- X-Box
- Videospiele
- 64 Fernsehkanäle
- Filme auf Video
- Surround Sound
- eigene Fernseher
- Computer
- Internet-Chat-Rooms
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir
marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein.
Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte
uns und keiner holte uns.
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem
aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer
lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken
stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war,
mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren
nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten
Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte
sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war
klar, daß die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel
heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die
Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fälle von innovativen Problemlösern und
Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit,
Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.
Und du gehörst auch dazu.
Herzlichen Glückwunsch!
Traurig aber wahr
> So merkst du, dass du im Jahr 2006 lebst, weil:
>>> 1) Du unabsichtlich Deine
> PIN-Nummer in die Mikrowelle eingibst
>> 2) Du schon seit Jahren
> Solitär nicht mehr mit richtigen
> Karten gespielt hast
>> 3) Du eine Liste mit 15
> Telefonnummern hast, um Deine Familie
> zu erreichen, die aus 3
> Personen besteht
>> 4) Du eine Mail an Deinen
> Kollegen schickst, der direkt
> neben Dir sitzt
>> 5) Du den Kontakt zu Freunden
> verloren hast, weil sie keine
> E-Mail Adresse haben
>> 6) Du nach einem langen
> Arbeitstag nach Hause kommst und Dich
> mit Firmenname am Telefon
> meldest
>> 7) Du auf Deinem Telefon zu
> Hause die Null wählst, um ein Amt
> zu bekommen
>> Du seit 4 Jahren auf
> Deinem Arbeitsplatz bist, allerdings
> für 3 verschiedene Firmen
>> 10) Alle Fernsehwerbungen
> eine Web-Adresse am
> Bildschirmrand zeigen
>> 11) Du Panik bekommst, wenn
> Du ohne Handy aus dem Haus gehst
> und umdrehst,
> um es zu holen
>> 12) Du morgens aufstehst und
> erstmal Outlook
> aufmachst, bevor Du Kaffee
> trinkst
>> 13) Du den Kopf neigst, um zu
> lächeln ; -)
>> 14) Du diesen Text liest und
> grinst
>> 15) Schlimmer noch, dass Du
> bereits weißt, wem Du diese Mail weiterleitest
>> 16) Du zu beschäftigt bist,
> um festzustellen, dass in dieser
> Liste die 9 fehlt und
>> 17) Du die Liste jetzt noch
> mal durchgehst, um nachzuschauen,
> ob wirklich die 9 fehlt
>> ...und jetzt lachst...
>> Na los, schick's schon
> weiter... : -) es stimmt ja
>> oder etwa nicht?